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Wir möchten hier darauf verzichten Allgemeines über Tai Chi Chuan und verwandte Themen wiederzugeben. Dazu gibt es bereits reichlich Quellen im Netz und in der Literatur. Wir wollen hier kurz unseren Weg zum und im Tai Chi Chuan wiedergeben.

Wir, das sind Barbara und Thomas Heck, betreiben seit 1979 Kampfkunst. Begonnen haben wir mit Ju Jutsu beim Budo -Club Betzdorf; bevor wir uns 1991, bedingt durch einen Wohnortwechsel, auf Shotokan Karate beim Dojo “Shotokan-Karate Montabaur” verlagerten. 2002 haben wir dann mit Tai Chi Chuan in der Tai Chi Chuan Schule Montabaur begonnen.

Tai Chi Chuan ist für uns die logische Fortführung unserer Kampfkunstbegeisterung. Wir können Tai Chi Chuan bis ins hohe Alter ausüben. Außerdem ist Tai Chi Chuan gut für den Körper, was man nicht von allen Kampfkünsten sagen kann. Hier möchte ich Meister Professor Cheng Man-ch'ing aus dem Buch „Es gibt keine Geheimnisse“ zitieren. Er wurde einmal gefragt: "Was ist der wichtigste Grund, das Taijiquan zu erlernen?" "Der wichtigste Grund ist, dass dir, wenn du endlich zu einer gewissen Einsicht gelangt bist und verstehst, worum es im Leben geht, dann noch etwas Gesundheit geblieben ist, um es zu genießen." 

Außer Tai Chi Chuan gehören zu diesem „Lebensweg“ für uns die verschiedene Ausprägungen des Qigong und der Meditaiton. 

Seit 2005 unterrichten wir selbst.

Tai Chi Chuan ist, so wie wir es lehren, auch heute noch eine Kampfkunst. Leider ist Tai Chi Chuan in Europa, und auch zunehmend in China, oftmals zu einer „Entspannungs-, Atemübung“ oder ähnlichem geworden. Auch wenn man Tai Chi Chuan nicht als „Kämpfer“ betreibt, so muss man sich doch der ursprünglichen Intention der Übungen bewusst sein. Tai Chi Chuan Übungen, Form genannt, müssen so ausgeführt werden, dass sie als Kampfanwendung „funktionieren“. Wenn das gegeben ist, entfalten die Übungen ihren vollen Nutzen für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Körper und Geist des Übenden. Und genau das ist es was wir mit unserem Tai Chi Chuan erreichen wollen.

Wer mit uns Tai Chi Chuan übt wird voraussichtlich folgende Erfahrungen machen.

  • Mein Körper ist selbst durch leichte Übungen zu wesentlich mehr im Stande als ich dachte.
  • Tai Chi Chuan zu betreiben entspannt und beruhigt den Geist.
  • Mein Körpergefühl verstärkt sich. Das hilft eigene Fehlhaltung und falsche Bewegungsabläufe im Alltag zu erspüren und abzustellen.
  • Bereits nach kurzer Zeit des Übens fühle ich mich körperlich und geistig in einer besseren Verfassung.

Sicherlich könnte man die Aufzählung noch um einige Punkte erweitern, aber das sind wahrscheinlich die ersten und wesentlichen Punkte, die bei jemandem, der neue mit Tai Chi Chuan beginnt, eintreten.

Auffällig ist, dass keiner dieser Punkte etwas mit „Kampf“ zu tun hat. Tatsächlich ist es so, dass der Kampfaspekt während des Übens, selbst bei denen, die mit Tai Chi Chuan als Kampfkunst begonnen haben, immer weiter zurücktritt. Tai Chi Chuan wird dem Übenden im Kampf auch erst nach vielen Jahren des Übens zum Sieg verhelfen. Wahrscheinlicher ist es, dass man, weil man Tai Chi Chuan praktiziert, eher weniger in einen Kampf verwickelt wird. Um noch einmal aus dem Buch „Es gibt keine Geheimnisse“ über Professor Cheng Man-ch'ings Taijiquan zu zitieren

„Der Aspekt der Selbstverteidigung und auch die gesundheitsfördernden Wirkungen des Taijiquan standen in seinem Unterricht noch nicht einmal an erster Stelle; vielmehr unterrichtete er diese Kunst als ein Dao, als "Lebensweg". Das Geheimnis liegt darin, loszulassen, Vertrauen zu haben und die Ansicht aufzugeben, wir müssten uns anstrengen, damit etwas geschieht.“

Sicherlich wäre es vermessen, sich mit Professor Cheng Man-ch'ing vergleichen zu wollen, aber man darf sich sicherlich seinen Ausführungen anschließen.

In diesem Sinne laden wir jeden ein, den Weg ein Stück mit uns zu wandern.

Wo wir aktuell lehren erfahren Sie hier

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